„Klein Paris“ am Alsergrund: Servitengasse wird umgestaltet

„Klein-Paris“, so nennen viele Wiener:innen das französisch geprägte Servitenviertel zwischen Berggasse bis Pramergasse. Herzstück ist die Servitengasse, die heuer noch neugestaltet, begrünt und gekühlt werden soll. Geplant ist ein Abschluss der Bauarbeiten bis November 2023.

Fußgängerzone und Verkehrsberuhigung

Der Kernbereich der Servitengasse, auf Höhe Grünentorgasse, wird zur Fußgängerzone, die Servitengasse zwischen Grünentorgasse und Pramergasse zur Wohnstraße. Radfahren ist auch weiterhin im gesamten Projektgebiet gestattet. Die Fußgängerzone in der Servitengasse schließt künftig an die bestehende Wohnstraße in der Grünentorgasse an, wobei die Grünentorgasse zwischen Servitengasse und Müllnergasse von der Wohnstraße zur Fußgängerzone wird.

Visualisierung der Servitengasse

Visualisierung Servitengasse (Copyright: Stadt Wien)

Begrünung und Sitzgelegenheiten

Elf neue Bäume kommen in der Servitengasse, außerdem gibt’s zukünftig 27 neue konsumfreie Sitzgelegenheiten. Für Erfrischung sorgen ein neuer Trinkbrunnen und in der Grünentorgasse ein Wasserspiel. Viele Bereiche werden hell gepflastert werden, diese helle Betonsteinpflasterung verhindert das übermäßige Aufheizen der befestigten Flächen bei intensiver Sonneneinstrahlung.

Visualisierung Grünentorgasse mit Wasserspiel

Visualisierung Grünentorgasse (Visualisierung Servitengasse (Copyright: Stadt Wien)