LiDo geht: Masterpläne Gehen für Floridsdorf und Donaustadt
Die Bezirke Links der Donau wollen das Fußwegenetz weiter verbessern, daher arbeiten die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt seit einem Jahr gemeinsam mit der Stadt Wien und der Mobilitätsagentur mit der Initiative „LiDo geht“ daran, das Zu-Fuß-Gehen in den Bezirken links der Donau zu verbessern. Für das Jahr 2023 kündigen nun die beiden Bezirksvorsteher des 21. und 22. Bezirks an, eigene Masterpläne fürs Zu-Fuß-Gehen zu erstellen.
Der Bezirksvorsteher der Donaustadt Ernst Nevrivy betonte bei der Veranstaltung zur Halbzeit von „LiDo geht“: „Nach dem Radwegenetz möchte ich mich künftig auch verstärkt dem Fußwegenetz in der Donaustadt widmen. Denn eines ist klar, ohne Zu-Fuß-Gehen gibt es auch keinen öffentlichen Verkehr.“ Auch für Floridsdorf wird es einen „Masterplan Gehen“ geben. Bezirksvorsteher Georg Papai liegen dabei die Alltagswege von U-Bahn und S-Bahn Floridsdorf zum Schlingermarkt besonders am Herzen.
Josef Taucher, Initiator von „LiDo geht!“ freut sich, dass das Projekt „LiDo – Links der Donau geht was weiter“ immer weiter wächst und gedeiht. Die Bezirksbewohner:innen sind nun eingeladen im Rahmen des Projekts jenen Örtlichkeiten, wo das Zu-Fuß-Gehen im 21. und 22. Bezirk noch sicherer und komfortabler gestaltet werden kann, zu melden. Bereits mehr als 500 konkrete Hinweise und Wünsche von Bürger*innen wurden bei Veranstaltungen gesammelt. Dieses Wissen fließt in die künftigen Masterpläne Gehen der beiden Bezirke ein.
Masterplan fördert das Zu-Fuß-Gehen
Die „Masterpläne Gehen“ ermöglichen es den Bezirken, im Rahmen von „klimaaktiv mobil“ finanzielle Mittel des Bundes (Klimaministerium) für die Errichtung von Fußgängerzonen, Wohnstraßen, breiten, gepflasterten Gehsteigen und anderen Maßnahmen zur Verbesserung des Zu-Fuß-Gehens zu erhalten. Die Stadt Wien und ihre Fachdienststellen unterstützen tatkräftig beim Erstellen von Masterplänen und bei der Fördereinreichung.