Wiener Verkehrsfrühling 2014

Im Frühling werden die Tage wärmer, und das lockt wieder mehr Menschen hinaus an die Sonne. Mehr Menschen auf der Straße bedeutet aber auch, dass sich mehr Konflikte ereignen. Der „Wiener Verkehrsfrühling“ wirbt für ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden.

Danke fürs Stehenbleiben.

Themen wie Aufmerksamkeit, Sichtbeziehungen zueinander und respektvolle (nonverbale) Kommunikation im Verkehrsgeschehen sollen in einem kurzen Video mit Witz und Motivation, statt auf den erhobenen Zeigefinger, vermittelt werden.

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Danke fürs Stehenbleiben. Durch eine Kooperation der Wiener Fahrschulen mit der Mobilitätsagentur werden ab sofort im theoretischen Führerschein-Kurs der Informationsflyer des Verkehrsfrühlings und das Video der Mobilitätsagentur eingesetzt.

Wir müssen reden.

Kommunikation im Straßenverkehr ist wichtig. Nicht nur für Fußgängerinnen und Fußgänger, sondern auch für Rad- und Autofahrende ist die Sicherheit nur dann gewährleistet, wenn klare Zeichen gegeben werden.

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Maßnahmen für den Fußverkehr

Besonderes Augenmerk wird beim „Wiener Verkehrsfrühling“ auch auf die baulichen Maßnahmen der Bezirke gelegt, die den Fußverkehr in seiner Qualität steigern und erhöhte Sicherheit und Barrierefreiheit zur Folge haben.

In Wien sind 33.120 Gehsteige auf 3 oder 0 Zentimeter abgesenkt und damit barrierefrei. In den vergangenen fünf Jahren wurden an 97 Orten Fahrbahnaufdoppelungen errichtet und 140 Gehsteigvorziehungen, sogenannte „Ohrwaschel“ gebaut. Lesen Sie mehr über die Geschichte der „Ohrwascheln“

copyright: Gerd Götzenbrucker

Befragung zum Zu-Fuß-Gehen
Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Befragung der Stadt Wien zum Zu-Fuß-Gehen hat ergeben, dass viele Fußgängerinnen und Fußgänger sich als Verkehrsteilnehmende Zweiter Klasse fühlen. Sie sind der Meinung, dass wenig für den Fußverkehr getan wird.

Bilder zur Aktion „Verkehrsfrühling“ aus 2014