Stadtspaziergang

Loris Knoll beschreibt eine Entdeckungstour der Unterschiede im urbanen Raum- vom Nordbahnhof nach Transdanubien: Ein ausgewählter Teilabschnitt der Wiener Grüngrätzelwege umfasst die Route vom Praterstern zur Alten Donau. Der Stadtspaziergang führt durch dicht besiedelte Gebiete, über die Reichsbrücke und an ruhige Wege.

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Im Herzen von Wien

ca. 1h 0m // 2.5 km

Dieser Spaziergang führt durch die von TouristInnen wohl am häufigsten frequentierte Gegend Wiens. Aber es hat auch einen Grund warum sich jedes Jahr Millionen von Menschen aus aller Welt hier tummeln und ihre Fotoapparate zücken. Es ist wunderschön. Entdecken Sie das Herz Wiens mit seiner reichen Geschichte und seinen zahlreichen Wahrzeichen.

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Buntes Treiben und orientalische Düfte auf einem Straßenmarkt, der seinesgleichen sucht. Biofisch, italienische Feinkost, Süß-Saures und hippe Lokale gleich nebenan. Und ein 16er-Blech am Würstelstand. Transkulturelle Kunst in einer ehemaligen Markthalle. Eine nächtliche ASusgehmeile in den alten Stadtbahnbögen, auf denen heute die U-Bahn fährt. Ein Lieblingscafé mit Kipferlfrühstück und Carambol. Weiter draußen Bierbrauen mit Tradition und kreativen Experimenten, auch im Selbstversuch. Alte Genussfabriken der Wiener Traditionsmarken. Ein Paradewohnbau des Roten Wien, Schauplatz eines Kunst- und Kulturfestivals, und eine rot-weiß gestreifte Badeanstalt mit Retrocharme. Der älteste Heurigen Wiens. Ein grüner Spaziergang mit Feinblick und Weinbegleitung.

Ilse König beschreibt im Buch „Wien für Fortgeschrittene“, erschienen im Jahr 2020 im Styria Verlag diese Tour durch Ottakring. Illustriert mit Fotos des Fotografen Christian Fürthner.
Das Buch beschreibt zahlreichewunderbare Spazierrouten durch ganz Wien.

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Eine spannende Schnitzeljagd durch die Gassen und Winkel des ersten Bezirks. Insbesondere mit Kindern und Jugendlichen macht diese Art des Spaziergangs besonders Spaß. Der Spaziergang inklusive Rätselraten stammt aus dem Buch Mission Wien, geschrieben von Jine Knapp. Erschienen bei Wild Urb. Details zum Buch

Viel Spaß beim Rätselraten!

 

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Mit einem Smartphone ausgerüstet geht es auf Schatzsuche in der Mariahilferstraße. Einfach ausprobieren und Neues (oder auch Altes) entdecken.

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Bei diesem Spaziergang lädt Autor Guntram Münster Sie ein ganz genau hinzuschauen. Entlang der Strecke vom Weghuberpark bis zum Campus der Erste Bank hat er Fotos gemacht. Finden Sie alle Motive? Der Spaziergang startet hinter dem Parlament und führt durch die Bezirke Neubau, Mariahilf, Margarethen und Wieden bis zum neuen Hauptbahnhofgelände.

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Lange Alleen und mitten drin zwei markante Flaktürme, barockes Schloss neben Filmarchiv und „Augarten Contemporary“ – der Augarten im 2. Bezirk hat viele Facetten. Diese können das ganze Jahr über bei einem gemütlichen Kinderwagen-Spaziergang entdeckt werden. Der Augarten ist auch ein lohnendes Ziel für regnerische und „faule Tage“: eben, variable Streckenlänge, nette Rast- und mehrere Spielplätze.

Der Spaziergang führt vom Haupttor aussgehend bequem durch die Parkanlage.

Der vorgestellte Spaziergang basiert auf dem Buch „Kinderwagen-Wanderungen“ von Christine Lugmayr.

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Kaum eine Stadt Europas verfügt über eine solch enge Verknüpfung zwischen der Geschichte ihrer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger und dem Aufstieg zu einer Metropole des Geistes, der Wissenschaft und der Künste wie Wien. Bis 1938 hatte Wien eine aktive jüdische Gemeinde mit Dutzenden Synagogen und Bethäusern. Der schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreitete Antisemitismus wurde die Basis für Rassenwahn und Terror der Nazis. Unmittelbar nach der Besetzung Österreichs durch die deutsche Wehrmacht im März 1938 wurde er zum Grundgedanken der neuen politischen Führung. 140.000 Österreicherinnen und Österreicher mussten demzufolge aus rassischen Gründen flüchten. 65.000 Menschen, denen eine Flucht nicht mehr möglich war, wurden ermordet.

Seit wenigen Jahren ist jüdisches Alltagsleben wieder im Straßenbild Wiens zu sehen. Vor allem im 2. Wiener Gemeindebezirk, der auch jüdische Schulen und Sozialeinrichtungen beheimatet, gibt es mittlerweile eine wachsende jüdische Gemeinde und eine reichhaltige jüdische Infrastruktur.

Der Stadtspaziergang durch das jüdische Wien führt vorbei an wichtigsten Erinnerungsstätten der jüdischen Gemeinde in den inneren Bezirken: vom Stadttempel der Israelitischen Kultusgemeinde zum Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, weiter zum Jewish Welcome Service und schließlich zum jüdischen Museum und dem Shoa-Mahnmal am Judenplatz. Die nächsten Stationen sind das Arnold-Schönberg-Center und das psycho-soziale Zentrum ESRA. Den Abschluss des Spaziergangs stellt ein Besuch im Sigmund Freund Museum im 9. Bezirk dar, das im Geburtshaus des berühmten jüdischen Psychologen/Wissenschaftlers eingerichtet ist.

Die reine Gehzeit des Spaziergangs beträgt rund eineinhalb Stunden – natürlich lohnt es sich aber, bei den Stationen zu verweilen und die geschichtsträchtigen Orte wirken zu lassen. Für motivierte SpaziergängerInnen bietet sich natürlich auch noch ein Abstecher zum alten jüdischen Friedhof am Wiener Zentralfriedhof an – einer der größten jüdischen Friedhöfe Mitteleuropas.

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An einem freundlichen, aber frischen Märznachmittag ist Guntram Münster dieser wunderschöne Spaziergang passiert. Wer gerne schlendert, so wie er, braucht für die etwa sechseinhalb Kilometer von Währing bis Wieden etwa zwei Stunden. Wer dazu auch noch gerne mal im Kaffeehaus, oder Beisel sitzen bleibt, so wie er der kommt erst in der Dämmerung heim.
Der Spaziergang ist aus seiner Sicht beschrieben.

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Wien war schon immer eine (multi-) kulturelle Stadt. Zeugnisse für eine weltoffene Stadt sind auch Bahnhöfe, Verkehrsverbindungen und Flussverbindungen. Wenn ein Fremder, der am Wiener Westbahnhof ankommt, am schnellsten Weg nach Tel Aviv und da gleich in ein gutes Lokal kommen will, ist die Frage gestattet, wie geht das?

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