2018
Von April bis Ende Oktober 2018 erforschen wir ins unserer Projektreihe WIEN LEBT anhand von Beispielen im 15. und 16. Bezirk, was es mit dem Konzept der Wohnstraße auf sich hat – wozu sie geschaffen wurde und inwiefern sie von AnwohnerInnen tatsächlich als Wohnraum genutzt wird. Gemeinsam mit AnwohnerInnen und anderen StadtarbeiterInnen wie dem Kollektiv Raumstation und geht-doch.wien gestalten wir WOHNSTRASSENLEBEN: Wir nehmen den Begriff Wohnstraße wörtlich und schauen, was es braucht, um eine Wohnstraße „wohnzimmertauglich“ zu machen. Welche Möbel sind praktisch und braucht es überhaupt Möbel um zu plaudern und sich auszutauschen? Welche Spiele taugen zum Spielen in der Wohnstraße? Denn es wäre großartig, wenn die eine oder andere Wohnstraße in Zukunft wirklich als verlängertes Wohnzimmer von Menschen aller Altersgruppen im jeweiligen Grätzel genutzt wird.
Wir laden daher noch bis Ende September zu WOHNSTRASSENLEBEN: Lasst uns doch gemütlich im Liegestuhl sitzen, ein Buch lesen oder plaudern, ein Rad schlagen, mit dem Roller Kurven drehen oder mit dem Fahrrad gegen die Einbahn fahren.