16.-20.
Sep
2019

Pedibus - Der "Autobus auf Füßen"

7:35 (pünktlich)
Rudolf-Zeller-Gasse 1, Treffpunkt: Bushaltestelle 66A Covinusgasse, 1230 Wien

Während der Mobilitätswoche wird in Liesing ein Pedibus für die Volkschülerinnen und Volkschüler der Volkschule Prückelmayrgasse angeboten. Dabei gehen die Kinder in Gruppen zu Fuß zur Schule. Die Begleitung erfolgt durch von der Polizei geschulte Erwachsene.

Was ist ein Pedibus

  • Kinder gehen in Gruppen zu Fuß zur Schule
  • Begleitung durch von Polizei geschulte Erwachsene (meist Eltern)
  • Ausgeschilderte „Haltestellen“ mit Abfahrtszeiten als Treffpunkte auf festgelegten Routen
  • Zeitlich befristet auf vier bis acht Wochen

So funktioniert’s

  1. Information der Eltern und Lehrpersonal
    etwa im Zuge der Schuleinschreibung
  2. Eltern zu einem Treffen einladen
  3. Gemeinsam mit den Eltern:
    • Route(n) festlegen, gefährliche Stellen entlarven
    • Haltestellen und Abfahrtszeiten („Linienplan“) fixiern; Gehgeschwindigkeiten der Kinder berücksichtigen. Fragen klären: Pedibus nur in der Früh oder auch mittags? Wie lange soll der Pedibus laufen?
    • Organisieren der Begleitdienste der Erwachsenen (max. 8 Kinder pro Begleitperson): „Einsatzplan für Busbegleitung“
    • Ansprechperson für alle Eltern fixieren (Koordination)
    • Festlegung von Regeln für Erwachsene und Kinder. (Vorlagen auf Anfrage erhältlich)
  4. Einschulung durch Polizei, Betrauen der Begleitpersonen
    • Termin für die Einschulung durch Polizeiinspektion vereinbaren und anschließend Antrag auf Ernennung zur Schulwegpolizei stellen
    • eventuell Warnwesten und Signalkellen besorgen
  5. Elterninfobrief mit Start und Ende des Pedibusses, Routen und Abfahrtszeiten, Anmeldebogen
    • Vorlagen können auf Anfrage bezogen werden.
  6. In der Schule:
    • Besorgen von Haltestellentafeln (können über die klimaaktiv mobil bezogen werden, bzw. siehe Download-Feld
    • Fahrplan austeilen (jedenfalls für jede Mitmachfamilie)
    • Gemeinsam überlegen, was Kinder am Schulweg tun dürfen und was nicht und diese Regeln schriftlich festhalten, Verhalten im Falle des Versäumens des Pedibusses klären
    • eventuell Erkennungsmerkmale für „Busbegleitung“ gestalten (Ansteckbuttons, Mützen, Umhängetafeln, …)
  7. Öffentlichkeitsarbeit
  8. Erfahrungen austauschen
    • Zwischendurch oder danach Treffen zwischen der Elterngruppe, um Erfahrungen auszutauschen und um Bilanz zu ziehen, Planungen für den nächsten Schulbeginn