Jugendliche gehen entlang des Neusiedlersees zu Fuß. Im Rahmen der Winterwanderung

200 SchülerInnen aus Wien nahmen auf Einladung von Wien zu Fuß bei der „School of Walk“ teil. Im Rahmen der Wanderveranstaltung „24-Stunden-Burgenland Extrem Tour“ sind sie dabei entlang des Neusiedlersees 30 Kilometer zu Fuß gegangen. Tolle Leistung!

Am 24. Jänner machten sich 7.000 Menschen auf den Weg: bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde um den Neusiedlersee gegangen. Darunter auch über 200 Schülerinnen und Schüler aus Wien. Kinder und Jugendliche zwischen elf und 18 Jahren aus allen Wiener Bezirken reisten mit dem Zug ins Burgenland. Um dann 30 Kilomter im Herzen des UNESCO-Weltkulturerbes Neusiedler See zu Fuß zu gehen. Etwa sieben Stunden waren die Schülerinnen und Schüler – begleitet von Lehrerinnen, Lehrern unterwegs.

Petra Jens, Fußverkehrsbeauftragte der Stadt Wien hat die Wiener „School of Walk“ begleitet: „Besonders schön zu beobachten war, wie stolz alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen – und auch die Erwachsenen – über ihre Leistung waren.“

Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler starteten bei der "School of Walk", einer 30 Kilomter langen Winterwanderung entlang des Neusiedlersees im Burgendland.

School of Walk

Bei der 24H Burgenland Extrem Tour gingen heuer bereits zum 9. Mal Menschen im Winter rund um den Neusiedlersee. Seit einigen Jahren können im Rahmen der „School of Walk“ auch Schülerinnen und Schüler an der Veranstaltung teilnehmen. Die Strecke für Kinder und Jugendliche ist „nur“ 30 Kilomter lang.

Warum den Veranstaltern die „School of Walk“ ein Anliegen ist, erklären sie so: „Jugendliche lieben Herausforderungen, an denen sie wachsen können. Sich gemeinsam mit LehrerInnen für eine lange und weite Wanderung im Winter vorzubereiten, zu planen und durchzuführen, dabei Grenzen auszuloten und Erfahrungen zu sammeln, sich dabei als Team zu bewähren und Krisen gemeinsam zu meistern – ist eine extreme Herausforderung. Hier wird Risikokompetenz erworben, Eigenwahrnehmung gefördert und ein positives Selbstbild vermittelt. Schüler und Schülerinnen lernen dabei viel über Bewegung und bestimmt viel über sich selbst.“

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