Fakten

Mobilität in der Corona-Krise: Wienerinnen und Wiener sind zu Fuß und per Fahrrad unterwegs

Der Verkehr in Wien hat in der Krise insgesamt abgenommen. Radfahren und Zu-Fuß-Gehen bewähren sich als krisensichere Verkehrsmittel, im Vergleich zu anderen gibt es hier einen deutlich geringeren Rückgang.  Zu-Fuß-Gehen ist während der Corona-Maßnahmen das Fortbewegungsmittel schlechthin.

Stadt Wien öffnet Straßenzüge für FußgängerInnen

Um den Abstand von einem Meter auch im dicht bebauten Gebiet wahren zu können und so das Ansteckungsrisiko weiter zu minimieren, öffnete die Stadt Wien ab 11. April mehrere Straßenzüge. Mehr als zehn temporäre Begegnungszonen und 20 weitere Straßen werden für Fußgängerinnen und Fußgänger freigegeben. Die temporären Begegnungszonen wird es auch im Mai und (vorraussichtlich) […]

Corona-Krise: Straßen öffnen für die Menschen

Um das Abstandhalten zu ermöglichen, sollen in Wien zusätzliche Begegnungszonen entstehen. Denn viele Gehsteige in der Stadt sind dafür zu schmal. Vizebürgermeisterin Birgit Hebein kündigt nun an, temporäre Begegnungszonen in Wien einzurichten, um diesen lebensrettenden Abstand zu ermöglichen.

Mobilitätsreport 2019: Gute Noten fürs Zu-Fuß-Gehen

Radfahren und Zu-Fuß-Gehen sind aktiver Klimaschutz. Das wissen auch die Wienerinnen und Wiener: 47 Prozent geben an, dass der Klimaschutz entscheidend für die Wahl ihrer Fortbewegung in der Stadt ist. Das ist eines der Ergebnisse des Mobilitätsreports 2019. Die Zufriedenheit beim Zu-Fuß-Gehen ist auf hohem Niveau: 82 Prozent der Wienerinnen und Wiener gehen gerne zu […]

Nur der Krampus ist dunkel

Im Winter wird es früh dunkel, die Sicht ist schlecht, und hektisch geht es auch noch zu. Da können Fußgänger schnell „übersehen“ werden. So sicher wie der Advent kommt daher der gut gemeinte Rat, als FußgängerIn doch bitte etwas Helles, Reflektierendes anzuziehen, damit man nicht überfahren wird. Das ist so einleuchtend wie einfach umzusetzen. Aber […]

Wiener und Wienerinnen sind gehfreudig

Wiener gehen im Schnitt fast 190 Minuten pro Woche. Das zeigen die Ergebnisse einer groß angelegten Studie zu Bewegung in Städten. Weitere Erkentniss der Studie: Gute Infrastruktur und öffentlicher Verkehr erhöhen Gehfreudigkeit.

E-Scooter: Stadt prüft Regelung über den Sommer

Die Mobilität in der Stadt wird immer vielfältiger. Menschen nutzen Fahrräder, Öffis, Autos und gehen zu Fuß. Vermehrt sieht man auch Scooter und E-Roller (Tretroller) im Stadtgebiet.  Mittlerweile gibt es in der Stadt sechs Firmen, die E-Scooter zum Verleih anbieten. Die Stadt Wien hat die Leih-E-Scooter bereits mit klaren Regeln begrüßt.  Über den Sommer wird […]

Von welchen Verkehrsmitteln die Gefahr ausgeht

Bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw starb Ende Jänner in Wien ein Kind am Schulweg. Der tragische Unfalltod des neunjährigen Henry löste in Österreich eine Diskussion um die Sicherheit im Straßenverkehr aus. Mehr als 70.000 Menschen unterzeichneten eine Petition zur Nachrüstung von Lkw mit Abbiegeassistenten. Eine aktuelle Datenauswertung zeigt, wie wichtig die rasche Nachrüstung aller […]

Mehr Bänke! Petition für freie Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang

Wie viele Sitzbänke gibt es in Wien? Wie viele Sitzbänke gibt es in der Stadt, auf denen jede und jeder sich ausruhen kann? Warum Bänke wichtig fürs Zu-Fuß-Gehen sind und warum eine Petition nun mehr Sitzgelegenheiten in der Stadt fordert, erklärt Hanna Schwarz von geht-doch.wien, Initiatorin der Petition.

Wienerinnen und Wiener legen ein Drittel ihrer Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Potenzial nach oben ist vorhanden.

Rund ein Drittel ihrer Wege legen die Menschen in Wien, laut der Verkehrserhebung 2018 der Wiener Linien, mit eigener Muskelkraft zurück. Sie fahren mit dem Rad zur Arbeit, gehen zum Einkaufen und bringen ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Rad in den Kindergarten. Das ist klimaschonend, gesund und praktisch.