Fakten

Wie wird eine Straße zur Schulstraße?

Nach dem erfolgreichen Pilotversuch im Herbst 2018 kann die Schulstraße nun auch auf weitere Standorte ausgeweitet werden. Was sind die Kriterien dafür? Hier haben wir die wichtigsten Informationen für Bezirke und Schulen zusammengefasst.

So könnte die neue Rotenturmstraße aussehen

Mehr Platz zum Flanieren, Spazieren und Einkaufen, frisch gepflanzte schattenspendende Bäume und zusätzliche Flächen für Schanigärten. Im schönen neuen Pflasterlook könnte die beliebte Rotenturmstraße im ersten Bezirk schon nächstes Jahr erscheinen. „Wenn uns eine gemeinsame Finanzierung ähnlich wie in der Herrengasse gelingt, dann kann die neue Rotenturmstraße so aussehen, wie auf dem Rendering: eine wunderschön […]

Wer GEHT in die Schule? Wie Bewegung das Gehirn fit macht.

Mehr als 200.000 Schülerinnen und Schüler machen sich tagtäglich in Wien auf den Weg in die Schule. Während manche zu Fuß unterwegs sind, werden andere mit dem Auto bis vor die Schultür chauffiert. Was viele nicht wissen: Die Art des Schulwegs wirkt sich auf die Schulleistung aus. Und dabei gilt: Kinder, die zu Fuß in […]

Wohnstraße Staglgasse: Im 15. wird’s bunt.

Die Wohnstraße in der Staglgasse, in Rudolfsheim-Fünfhaus erstrahlt seit kurzem in bunten Farben. Durch spielerische grafische Muster sollen Kinder und AinrainerInnen eingeladen werden die Wohnstraße zu nutzen. Andererseits signalisiert die Gestaltung  den motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen, dass es sich bei der Staglgasse um eine Wohnstraße handelt. Durchzugsverkehr ist in Wohnstraßen verboten.

So geht Wien.

Für den Wien zu Fuß Report wurden 4.600 Wienerinnen und Wiener direkt auf den Gehsteigen dieser Stadt befragt. Was gefällt Ihnen am Zu-Fuß-Gehen? Was stört Sie? Was wünschen Sie sich? Die Ergebnisse und was sie bedeuten hat Petra Jens, Beauftragte für Fußverkehr zusammengefasst.

Kennzeichnung öffentlicher Durchgänge kommt gut an

Wissen macht schnell. Wer über öffentliche Durchgänge in seiner Umgebung Bescheid weiß, kommt rascher voran. Und hat beim Zu-Fuß-Gehen einen Vorteil gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern.

Von der Stadt der kurzen (Fuß-)Wege

Sie haben etwas Geheimnisvolles, die sogenannten „Durchhäuser“ von Wien. Rund 700 solcher Durchgänge gibt es in der Stadt. Sie erlauben Zu-Fuß-Gehenden Abkürzer durch Wohnanlagen, Hinterhöfe und Passagen. Abseits vom Straßenlärm bieten sie angenehme Wegeverbindungen, die noch dazu Zeit sparen.

Stairmotivation – Ohrwurm zum Mitgehen

Im Mai 2017 motivierten Studierende der Universität für Bodenkultur mit Songtexten auf Stiegen in U-Bahn-Stationen zum Gehen. Doch hat die Stairmotivation funktioniert? Die Ergebnisse der Untersuchung liegen vor. Hier zusammengefasst von Juliane Stark, vom Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur.

Zu-Fuß-Gehen überholt Autofahren

Die jährliche Verkehrserhebung der Wiener Linien zeigt einen wiederholten Anstieg des Zu-Fuß-Gehens im Vergleich zum Vorjahr. Das Besondere daran: Im Jahr 2017 wurden mehr Wege zu Fuß zurückgelegt, als mit dem Auto. Dabei sind Wege, die man zu Fuß zu einer Öffi-Haltestelle oder zu einem Parkplatz bewältigt, noch gar nicht berücksichtigt.

Von Station zu Station. Das geht! Auch zwischen den Linien.

Für kurze Strecken im Stadtgebiet ist Zu-Fuß-Gehen oft das schnellste Fortbewegungsmittel. Häufig überschätzen wir die Länge der Strecken und die Zeit, die wir dafür brauchen. Querverbindungen zwischen zwei U-Bahn-Stationen sind oft kürzer als man denkt.