Infrastruktur

Salzburg hat einen Masterplan fürs Zu-Fuß-Gehen

Seit dem Frühjahr gibt es erstmalig eine bundesweite Förderung für Infrastruktur, die das Zu-Fuß-Gehen begünstigt. Erster Schritt für Gemeinden, um die Förderung zu erhalten ist, einen Masterplan vorzulegen. Die Stadt Salzburg geht mit gutem Beispiel voran. In Wien sind die einzelnen Bezirke eingeladen, Masterpläne zu erstellen um sich somit Projekte vom Bund fördern lassen zu […]

Quer durch die Innenstadt gehen

Mit 28. Mai 2021 beginnt die etwa 2 Jahre lange Unterbrechung der U-Bahnlinie U2 zwischen Karlsplatz und Schottentor. Für viele bedeutet das eine Änderung ihres Arbeitswegs. Das kann auch ein Schritt in Richtung aktive Mobilität sein. Wir haben Tipps, wie Sie besonders schnell, praktisch, mit Flair oder barrierearm zu Fuß die Innenstadt queren können. Dauert […]

Zu-Fuß-Gehen ist das neue Im-Kaffeehaus-Sitzen

Wien ist eine Stadt des Flanierens, des Spazierengehens und des Kaffeehauses. Da letztere oft geschlossen sind, gehen die Wienerinnen und Wiener noch mehr zu Fuß. Deshalb bieten wir Orientierung.

Erwartungen an den Straßenraum – aus der Sicht von Alt und Jung

Die Klimakrise verlangt nach Veränderungen im Verkehrswesen – und damit auch nach neuen Straßenräumen. Dass dies weniger eine technische, als eine kollektive sozial-psychologische Leistung ist, darüber diskutierte die Mobilitätsagentur mit ExpertInnen aus den Bereichen Soziologie, Jugend- und Seniorenpolitik beim Netzwerktreffen Mobilität unter dem Motto „Opa, warum fährst du alles mit dem Auto?“

Was die Stadt am Laufen hält: Gedanken zum Internationalen Frauentag

Der Internationale Frauentag am 8. März zeigt auf, was im Alltag übersehen wird: zum Beispiel das Ausmaß unbezahlter Care-Arbeit und deren ungleiche Verteilung zwischen Männern und Frauen. Oder das Ignorieren weiblicher Lebensrealitäten in Forschung, Planung und Politik. Das betrifft auch die Mobilität. Männer fahren häufiger mit dem Auto, während für Frauen das Zu-Fuß-Gehen eine größere […]

Netzwerktreffen „Bundesweite Anreize für Rad- und Fußverkehr“ im Rückblick

Beim Netzwerktreffen Mobilität sprachen am 13. Oktober drei Experten rund ums Thema „Bundesweite Anreize für Rad- und Fußverkehr“. Nicht nur im österreichischen Regierungsprogramm erhält Radfahren und Zu-Fuß-Gehen mehr Gewicht als bisher. Auch die Schweiz setzt mit dem Agglomerationsprogramm zum Langsamverkehr seit Jahren auf die bundesweite Förderung von aktiver Mobilität.

5 Jahre Mariahilfer Straße: Als Wien das Flanieren lernte.

Im August 2015 wurde die Mariahilfer Straße fürs Flanieren geöffnet. Der Umbau dauerte etwa elf Monate. Petra Jens, Beauftragte für FußgängerInnen der Stadt Wien, blickt zurück: 

Mobilität in der Corona-Krise: Wienerinnen und Wiener sind zu Fuß und per Fahrrad unterwegs

Der Verkehr in Wien hat in der Krise insgesamt abgenommen. Radfahren und Zu-Fuß-Gehen bewähren sich als krisensichere Verkehrsmittel, im Vergleich zu anderen gibt es hier einen deutlich geringeren Rückgang.  Zu-Fuß-Gehen ist während der Corona-Maßnahmen das Fortbewegungsmittel schlechthin.

Schulvorplätze neu gestalten. Kinderfreundlich – sicher – partizipativ

Unter dem Motto „Schulvorplätze neu gestalten. Kinderfreundlich – sicher  – partizipativ.“ fand am 15. Oktober 2019 in der iG Architektur ein kleines Symposium statt. Vorgestellt wurden die hochwertigen Schulvorplätze aus den Bezirken Innere Stadt mit der Stubenbastei, Rudolfsheim Fünfhaus mit der Gasgasse und Währing mit der Schulgasse.

Drei neue Schulstraßen gestartet

Mehr Sicherheit für die Kinder, weniger Eltern-Bringverkehr, Zufriedenheit bei Schule, Eltern und vor allem Kindern: das brachte die Schulstraße in der Vereinsgasse im 2. Bezirk. Das 30-minütige Fahrverbot vor Volksschulen ist eine erfolgreiche Maßnahme gegen das morgendliche Verkehrschaos. Seit 9. September 2019 gibt es in Wien drei weitere Schulstraßen. Die Schulstraßen sorgen für positive Reaktionen […]